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Beschreibung

Nadelstichverletzungen


Allgemein

Das richtige Vorgehen nach Nadelstichverletzungen im Krankenhaus ist ein ständig aktuelles Thema. Besonders gefährdet sind Beschäftigte im Gesundheitswesen, sowohl während der Verwendung mit spitzen und scharfen Instrumenten (OP-Personal, Chirurgen, Ärzte, Pflegekräfte) als auch bei der Entsorgung von Kanülen (auch nichtmedizinisches Personal) können Verletzungen auftreten. Unter Berücksichtigung des Übertragungsrisikos und der entsprechenden Durchseuchungsraten ist in der westlichen Welt die Wahrscheinlichkeit einer Infektion pro Nadelstichverletzung mit HIV deutlich geringer (0,3%) als mit dem Hepatitis-C-Virus (3%), am höchsten ist sie allerdings mit dem Hepatitis-B-Virus (30%).

Nadelstichverletzungen sind nicht meldepflichtig, dadurch entsteht eine hohe Dunkelziffer (80-90%), denn an die Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) muss erst nach drei Tagen Arbeitsunfähigkeit eine Meldung erfolgen. In den letzten Jahren werden in Österreich pro Jahr um die 2000 Nadelstichverletzungen aus dem Krankenhausbereich gemeldet. Zwischen 1995 und 2007 wurden bei 148 KrankenhausmitarbeiterInnen des Allgemeinen Krankenhauses Wien Hepatits C, bei 44 Personen Hepatits B und bei 4 HIV als Berufskrankheit durch die AUVA anerkannt. Schätzungen der amerikanischen CDC aus dem Jahre 1999 gehen davon aus, dass im Durchschnitt 30 Nadelstichverletzungen pro 100 belegte Krankenhausbetten pro Jahr passieren. Sie wurden am häufigsten von Krankenschwestern und Ärzten gemeldet, die den meisten Kontakt zu Patienten haben. Als kritische Bereiche wurden insbesondere Krankenzimmer und Operationssäle identifiziert. Eine immer noch häufige, aber gefährliche Praxis im Alltag ist das so genannte „Recapping", das Zurückstecken der Schutzkappe auf die benutzte Kanüle. Studien, in denen die Wirksamkeit der Einführung von Instrumenten mit Nadelschutztechnik evaluiert wurde, zeigen eine deutliche Abnahme der Häufigkeit von Nadelstichverletzungen nach der Einführung sicherer Instrumente. Sichere Instrumente, hierzu zählen auch die neuen Sicherheitsspritzen von Bioinfus, bei der das Zurückstecken der Kanüle in die Schutzhülle und unvorsichtiges hantieren mit der verwendeten Spritze nicht notwendig ist. Durch das integrierte Sicherheitssystem wird die Kanüle in den Kolben zurückgezogen und fixiert.

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